Die letzte Nacht verbrachten wir im Hafen von Nagu. Der funktionierte mit “Parkeinweiser”: mit Hilfe von Schlauchboot und Trillerpfeife bekam man seinen Platz zu gewiesen, um möglichst viele Boote aufzunehmen. Wir betrachteten die zunehmende Enge in unserem Heck mit Sorge. Wie sollte da bloß jemals wieder jemand rauskommen?

Doch heute morgen fuhr Matthias, von allen umliegenden Bootsbesitzer*innen kritisch beäugt, souverän aus unserer Lücke. Am Ende rief ihm eine Finnin erleichtert “You are Superman” entgegen. Seither schwebt Matthias über das Schiff 🙂

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Jetzt haben wir, nach einem großartigen Segeltag, in Paratulla festgemacht, einem sehr lauschigen Hafen in einer kleinen Bucht. Wie gut, dass wir einen Sven dabei haben, der unermüdlich schnuckelige Häfen für uns findet!