180 Tage LAND IN SICHT

[noch ein Segelblog]

Month: Januar 2016

Tschö Kaliningrad

Kaliningrad ist (nach eigenen Angaben) beliebt für die Erholung der europäischen Aristokratie. Als mögliches Ziel unserer Reise ist es allerdings verschwunden. Es ist Opfer der Fußnoten der Visaagentur geworden.

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Ist das ein Plan?

Wie viel Segeln macht in einem halben Jahr Spaß? Wann Muss man Zielen eilig hinterher segeln? Sönke Roever hat in seinem Buch “Auszeit unter Segeln” darauf hingewiesen. Der Plan ist erst mal “alles” zu ersegeln. Stettin im Süden, Rigaischer Meerbusen, St. Peterburg, Haparanda, Göta-Kanal, Oslo und schlussendlich Flensburg als den Westlichsten Punkt der Reise nicht zu vergessen.

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SCHENGEN

Da liest man doch oft, die Reisebestimmungen in Russland seien undurchschaubar und würden sich häufig ändern. Mir scheint es, als sei es bei uns nicht anders!

In Europa muss gefragt werden, ob ein Staat zum Euro-Währungsraum, zum gemeinsamen Zollraum und zu den Schengen-Vollanwenderstaatengehört. Je nach Antwort gelten unterschiedliche Regeln.

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Logfiles! (Segeln war früher)

Wenn das AIS-Gerät eingeschaltet ist, loggt es mit. Es loggt die empfangenen BildschirmfotoAIS-Daten und die eigene Position mit Fahrt und Kurs. Damit lässt sich spielen!

Zunächst wandere ich stumpf über alle Dateien, die der Logger auf die SD-Karte geschrieben hat und suche nach den Zeilen mit den Positionsangaben, davon gibt es eine pro Sekunde. Die Uhrzeit aus der Datei kommt vom Satellitensystem selbst und ist als recht genau anzunehmen. Jede Zeile enthält auch einen Datumsstempel. Die Position ist leider etwas kryptisch formatiert, Die Angabe

5734.4534

bedeutet 57° 34,4534′. Ich muss also schleunigst etwas über String-Manipulation in der BASH lernen. Auf geht’s!

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