In 23h Fahrtzeit mit wenig Wind haben wir uns an der Seegrenze zu Russland entlang nach Klaipeda geschmuggelt und in der Nacht noch ordentlich auf die Mütze bekommen. Keine Sorge wir sind nicht verprügelt wurden. Gegen 1 Uhr nachts in der Ansteuerung von Klaipeda hat uns eine ordentliche Regenfront mit lecker Böen erwischt. Alles kein Problem, denn dank richtigem Vorhalten und dem Plotter haben wir auch blind die Hafeneinfahrt getroffen. Diese schrumpfen ja nachts auch gehörig. 🙂 An vorausschauendes Fahren war mangels Sicht auf Grund von waagerechtem Starkregen nicht zu denken. Die nächste Aufgabe war wieder ein Suchspiel, nur diesmal waren die Bedingungen anders: Finde nachts in einem dir fremden Industriehafen eine kleine Kanaleinfahrt zum Jachthafen. Manchmal kann es auch zuviel Licht geben, aber Plotti sei dank ist auch das gelungen. Die nächsten Aufgaben haben wir hervorragend gemeistert: Anlegebier und ab in die Koje. Prost und Gute Nacht!
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