Здравствуйте дорогие друзья, oder ein herzliches Hallo aus St. Petersburg. Die ersten aufregenden und anstrengenden Tage in einer unglaublich beeindruckenden Stadt liegen hinter uns. Wir freuen uns, hier zu sein und sind vom Prunk dieser Stadt schwer beeindruckt. Natürlich fragen wir uns ein ums andere Mal, wo soviel Prunk und Reichtum herkommen kann, sind aber im gleichen Augenblick wieder in den Bann gezogen und staunen. St. Petersburg sollte wirklich bei allen auf die Liste der Reiseziele, die sich für Städtereisen begeistern können. Der Bruder einer Freundin hat uns am ersten Tag ein Wenig begleitet und geholfen uns wieder mit der digitalen Welt zu verbinden und eine Karte fürs Telefon gekauft. Er hat uns auch in die Geheimnisse des öffentlichen Nahverkehrs eingewiesen – Danke Oleg! So sind wir nun mobil und online, also alles, was ein Mensch in einer modernen Großstadt so braucht.
Bleibt nur noch eine Herausforderung: die Sprache. Meine Erinnerungsfetzen aus dem Russischunterricht fügen sich manchmal schon zu echten Sinnzusammenhängen zusammen. Es hilft schon sehr, wenigstens ein paar Fetzen sprechen und verstehen und die kyrillischen Schrift entziffern zu können. Wenn wir dann noch einen der selten WIFI-Plätze erreichen, der auch wirklich funktioniert, wird schnell klar, dass sich hinter шашлык из свинины irgendwie ein Schaschlikspieß aus Schweinefleisch verbergen muß.
Der Weg nach St. Petersburg war ein Geduldsspiel. In der gesamten letzen Woche war in diesem Gebiet nahezu Null Wind. Entgegen seglerischen Traditionen haben wir nicht auf den Wind gewartet, sondern den Diesel sprechen lassen. Über den “Nichtwind” haben wir uns ja schon ausgelassen. Für alle die sich für die nautischen Details interessieren schreibt Matthias eine Zusammenfassung unserer Erfahrungen bei der (Ein)Reise, die übriegens völlig problemlos verlief. Naja, nun ist der Wind ja da uns schaukelt uns kräftig im Hafen. Wir werden uns die kommenden Tage noch durch diese tolle Stadt tummeln und uns den kulturellen und touristischen Highlights weiter hingeben, denn der Wind kommt nun kräftig aus West und St. Petersburg ist der östlichste Punkt der Ostsee. 😉
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