Vom Winterlager ging es mit etwas Verspätung am Dienstag zur Zwischenstation dem Hafen des Eider Yacht Clubs in Rendsburg. Wenn man intensinv mit der neuen Ankerwinde spielt ist irgendwann die durch den Winter eh geschwächte Batterie alle. Schade! Ich wurde aber mit schönstem Wetter (Achtung Satire!) auf dem Kanal entschädigt. Zeiser merkte vortrefflich an, das ich mich im Grunde aus der Weiche 5,6 km langen Weiche “Audorf-Rade” gar nicht herausbewegt hätte. Gewonnen, dann habe ich eben nur eine Weichenfahrt gemacht.

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Kaliningrad ist (nach eigenen Angaben) beliebt für die Erholung der europäischen Aristokratie. Als mögliches Ziel unserer Reise ist es allerdings verschwunden. Es ist Opfer der Fußnoten der Visaagentur geworden.

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Da liest man doch oft, die Reisebestimmungen in Russland seien undurchschaubar und würden sich häufig ändern. Mir scheint es, als sei es bei uns nicht anders!

In Europa muss gefragt werden, ob ein Staat zum Euro-Währungsraum, zum gemeinsamen Zollraum und zu den Schengen-Vollanwenderstaatengehört. Je nach Antwort gelten unterschiedliche Regeln.

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Wer anfängt, sich Gedanken über die Ausrüstung für einen Törn zu machen stößt irgendwann an zwei Grenzen: Schiffsgröße und Budget. Vielleicht sollte nochmal ernsthaft nachgedacht werden.

Tipps und Seminare gibt es reichlich, für unsere Ostsee-Reise haben wir folgende Anregungen angenommen, auf die wir vorher wirklich noch nicht selbst gekommen sind.

• Thermoskanne mit großer Öffnung (für Suppen!)
• Gasflaschen-Füll-Adapter
• Stromsparendes gebrauchtes GPS für Ankeralarm

Einen Thermomix haben wir nicht, aber irgendwie musste die Überschrift ja interessant wirken. Über unsere Brotbackmaschine denken wir aber ernsthaft nach, sie mit auf die Reise zu nehmen.